ihk.wirtschaft über Industrieverpackungen 4.0
Die Zeitschrift „ihk.wirtschaft“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden veröffentlichte in der Ausgabe 9-2018 im ersten Teil ihrer neuen Reihe „Sachsens Digitalisierer“ die Erfolgsgeschichte..
Am 24.03.2022 durfte Packwise, vertreten durch Geschäftsführerin Gesche Weger, im Rahmen der NHA Demo Days an einer Panel Diskussion teilnehmen. Gemeinsam mit Herrn Dr. Martin Schwemmer, Co-Geschäftsführer der Bundesvereinigung Logistik und Herrn Dr. Kai D. Kreisköther, CEO der DroidDrive GmbH (Ducktrain) wurde sich hier unter Moderation von Nina Beike, PwC, zum Thema „Supply Chain Herausforderungen“ ausgetauscht. Konkret ging es um die aktuelle Situation, aber auch Innovationen und die Zukunft des Supply Chain Managements.
Nach einem kurzen Einstieg zum Supply Chain Management und dessen Zielen, wurde das Thema im Kontext von Krisen und Lieferengpässen diskutiert. Dass ebendiese jedes Unternehmen zu jeder Zeit treffen können, wird heute deutlich wie nie zuvor. Aus diesem Grund sollte das Supply Chain Management idealerweise eine präventive Rolle spielen.
Da viele Risiken aber vorab nicht berücksichtigt werden können, weil sie schlichtweg nicht bekannt sind, nimmt das Supply Chain Management die zentrale Rolle der Schadensbegrenzung ein und muss auf alle Entwicklungen eingehen können, um sicherzustellen, dass kritische Prozesse im Unternehmen weiter laufen. Von der Rohstoffversorgung, zur Produktion, über den Versand zum Kunden. Hier kommt das Thema Resilienz ins Spiel: „Umso früher ich das Problem erkenne, umso früher kann ich handeln, umso weiter bin ich dem Wettbewerb voraus, umso resilienter ist meine Supply Chain.“ – So Gesche Weger.
Im weiteren Verlauf der Diskussion wurde die Zukunft des Supply Chain Managements diskutiert. Dabei stellte Packwise Geschäftsführerin Gesche Weger zwei Punkte klar heraus, die Ihrer Meinung nach in Zukunft eine zentrale Rolle spielen werden: Zum einen müssen Lieferketten durch die Nutzung von Daten nicht nur transparenter, sondern auch planbarer werden, um bessere Vorhersagen zu bestimmten Events treffen zu können. Kunde und Lieferant verschmelzen in diesem Kontext im B2B Umfeld. Zum anderen kommt es ganz klar auf verlässliche Beziehungen an, statt nur auf den Preis. Wer eine gute Beziehung zum Kunden oder Lieferanten hat, wird sich klar als Vorreiter positionieren.
Abschließend sollten sich Kunden laut Gesche Weger vor allem mit drei Themen beschäftigen, um einen langfristigen Erfolg zu garantieren: Datenvisibilität für mehr Transparenz, Planung mit Risikoszenarien zur Absicherung und Nachhaltigkeit und Effizienz zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks.
In diesem Sinne bedanken wir uns für die Möglichkeit zur Teilnahme an der spannenden Diskussion und stehen für weitere Informationen rund um das Thema Supply Chain Management gerne jederzeit zur Verfügung.
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